Verfahrensablauf der Datenverarbeitung
KLINIK
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GQH
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KLINIK
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Stationäre Qualitätssicherung gem. § 137a SGB V
Das Hauptziel externer stationärer Qualitätssicherung ist, die medizinische und pflegerische Leistung der Kliniken qualitativ zu verbessern und vergleichbar zu machen. Anhand definierter Qualitätsmerkmale (Qualitätsindikatoren) wird in ausgewählten Leistungsbereichen die Behandlung aller stationär aufgenommen Patienten dokumentiert. Diese Daten werden anschließend an die Landesgeschäftstellen (in Hessen GQH) und an das IQTIG geliefert. Hier werden die Daten der externen Qualitätssicherung (QS-Daten) ausgewertet. Bei mangelden und auffälligen Ergebnissen werden seitens der Landesgeschäftsstelle oder des IQTIG entsprechende Maßnahmen zur Besserung durchgeführt.
Alle Daten der indirekten Leistungsbereiche werden aus den hessischen Kliniken an die GQH geliefert:
Sektorenübergreifende Qualitätssicherung gem. § 137a SGB V
Durch die Einführung der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung wurden Strukturen und verfahrenstechnische Grundlagen durch den G-BA geschaffen, die es ermöglichen, Leistungen unterschiedlicher Leistungserbringer (Kliniken und niedergelassene Ärzte) zu erfassen um deren Qualität zu vergleichen. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des IQTIG.
Aktuelle Verfahren sind:
- Perkutane Koronarintervention (PCI) und Koronarangiographie
- Vermeidung nosokomialer Infektionen – postoperative Wundinfektionen (QS WI)